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Warm durch die Nacht - Tourbericht 26.03.2019 von Anna

fleißig mit an und waren voller Energie. Von EPA waren neben meinem Vater und mir noch Mustafa, Isa, Dana und der neue "Schlüsselmeister" Julian mit dabei. Also tatsächlich mal "volle Garage ". Es konnte also alles mitgenommen werden (Hygieneartikel, heiße Getränke, Kleidung, Brötchen vom Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick und natürlich unser Suppenfahrrad mit richtig leckerer Käse-Lauch-Suppe vom Haus Reichwein Essen plus Fingerfood.)

Pünktlich ging es zur 1. Station am Viehofer Platz. Dort wurden wir schon von vielen bekannten und unbekannten Gesichtern empfangen. Auch ein bekanntes Hundegesicht tobte freudig um uns rum und war glücklich über Futterdosen. Ich unterhielt mich dort auch lange mit den Leuten von Tatendrang, die mir viel über ihre spannende Arbeit erzählt haben.

Nachdem wir noch mal heißes Wasser aufgefüllt hatten, zogen wir weiter in Richtung Marktplatz, wo dieses Mal eher weniger los war. Dennoch wurde dort schon das Essen knapper, sodass Oliver von Tatendrang noch ne Runde frische Brötchen schmiss. Die Suppe von Haus Reichwein kam super an und wurde immer wieder gelobt. Daher war auch zum Schluss an Station 3 am Hauptbahnhof alles ratzeputz leer und die letzten Suppenkellen gingen raus.

Die Stimmung am Hbf war gut und wir bekamen sogar eine polnische Gesangseinlage von zwei Kunden. Die Laune an dem Tag war super, das Wetter trocken und es waren genug Leute da. Also eine wirklich tolle Tour. Natürlich gab es auch dieses Mal Kunden, die nicht so nett waren, viel geschimpft haben oder denen man nichts recht machen konnte. Dafür gibt es aber auch die, die uns in den Himmel loben, mit denen man private Gespräche führt, bei denen jeder etwas persönliches Preis gibt oder jene, die einfach nur lieb sind und sagen, dass wir Engel sind, jene, mit denen man lacht und Späße macht. Und auch die, die einfach nur ein glückliches Lächeln zeigen, wenn man ihnen eine warme Mahlzeit anbietet.

Abschließend möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken, die diese tolle, wichtige Arbeit in ihrer Freizeit machen und mit ganzem Herzblut dabei sind. Bei den letzten Touren waren oftmals zu wenig Leute da oder man wusste mittags noch nicht, ob die Tour überhaupt stattfinden kann... und dennoch finden sich immer großartige Menschen, die es schaffen, dass die Tour stattfindet. Bevor ich losgefahren bin, habe ich meinem fast 3 jährigen Sohn erklärt, wo Mama wieder hingeht. Ich musste ihm zwar daraufhin beim Bäcker gegenüber ein Brötchen kaufen, weil er beteuerte, ebenfalls hungrig zu sein, aber zu Hause hat er ein Stück davon abgerissen und gesagt, ich könne das für die hungrigen Menschen mitnehmen. Natürlich ist das Brötchen in meiner Tasche geblieben. Es hat mich aber die ganze Tour begleitet. Manchmal hilft halt etwas Motivation, wofür man das alles macht. Und wenn es nur ein angefressenes Brötchen ist. Die neue Generation EPA steht in den Startlöchern.


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