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Warm durch die Nacht - Tourbericht 28.11.2020 (Evelyn)

es junge Menschen sind, die den Bedürftigen ihre Empathie entgegenbringen. Danke Marina!
Auf den Fuß folgten Sandra, die uns eine sehr großzügige Spende an Einmal- und Stoffmasken, Brot- und Brötchentüten etc. zum Abpacken für die Ofwler, die ständig gebraucht werden, brachte, und Sven und Apri mit einer Kiste voller Äpfeln und leckerer Bananen-Keks-Creme, die es heute als Nachtisch geben sollte.
Zeitgleich brachten Birgit und Rüdiger uns Schlafsäcke und Isomatten, während uns Monira, wie vorher mitgeteilt, einen Bollerwagen und Wolldecken vorbeibrachte. Auch dafür ein herzliches Dankeschön von uns, denn gerade jetzt zur kalten und nassen Jahreszeit werden öfter mal trockene Schlafsäcke oder Wolldecken benötigt.
Auch Claudia, unsere Suppenfee, kam auf einen kurzen Abstecher vorbei, um uns Schlafsäcke, Skihosen, Westen und Hygieneartikel zu spenden, welche auch bei jeder Tour stark gefragt sind. Auch dir ein liebes Dankeschön, Claudia.
Unterdessen kamen noch Nina, Marcel und Michael dazu, um uns bei der heutigen Tour zu unterstützen. Roland war auch auf dem Weg zur Garage und hatte Kleiderspenden, Taschen und Rucksäcke von Silke und ihren Lieben im Auto, die ich einen Tag zuvor mit ihm bei ihr abgeholt hatte. Auch dafür ein herzliches Dankeschön, liebe Silke!
Betty erschien und brachte uns leckeres Brot und Stuten von Foodsharing Essen, wofür wir uns herzlich bedanken! Außerdem hatte Betty noch einen Karton mit Weihnachtsartikeln im Gepäck, worüber sich die Bedürftigen bestimmt sehr freuen werden. Ganz lieben Dank, liebe Betty! Und auch für die immer positive Lebenseinstellung von deiner Seite, die besonders in dieser schweren Zeit sehr vermisst wird. Du sagst es nicht nur, du lebst es. Danke, danke, danke!
Tadri, eine junge Frau, brachte uns eine Tasche mit Büchern und nahm sich einige der Bananenkartons mit, von denen wir etliche hatten, und wir freuten uns, dass wir auch da jemandem weiterhelfen konnten.
Bei all dem Kommen und Gehen habe ich überhaupt nicht mitbekommen, dass Christian schon dagewesen war und uns Bananen und Clementinen von REWE Karnap
gebracht hat. Vielen Dank dafür!
Es war wirklich ein Kommen und Gehen heute... jeder wuselte herum, bis dann alles fertig verstaut war zum Abmarsch. Leider habe ich in dem Gewusel vergessen, Fotos von den Spenden zu machen und hoffe, ihr verzeiht mir das...
Bevor wir starteten, gab David noch eine Lehr- und Aufklärungsstunde über Sauberkeit am Suppenfahrrad, was von Zeit zu Zeit auch mal sein muss, damit es immer in einem ordentlichen Zustand bleibt und es nicht vernachlässigt wird.
Gaby stand auch plötzlich da, was mich sehr freute. Sie führte manche Menschen ohne Dach abseits von der Tour zu einer Gruppe der evangelischen Kirche in Velbert. Dort wurden sie mit einer reichlich gefüllten Tasche beschenkt. Ein ganz herzliches Dankeschön für diese tolle Aktion! Wirklich super!
Wir liefen also mit 7 Helfern los zur Marktkirche. Roland entlud noch schnell sein Auto und kam dann auch sofort nach. Auf dem Weg dorthin hielten wir am Restaurant Der Löwe am Kopstadtplatz in Essen, um das von dort gespendete, warme Essen für unsere Gäste abzuholen, was sie trotz der schweren Krise in dieser furchtbaren Zeit der Gastronomie immer noch an uns spenden. Ein von Herzen kommendes Dankeschön dafür!
Von dort aus zügig zur Marktkirche, wo alle anderen schon sehnsüchtig warteten. Nur das Suppenfahrrad fehlte...
Mary kam auch noch zum Helfen dazu, so konnten wir dann starten. Es gab heute Semmelknödel und Geschnetzeltes, was von ALLEN sehr gelobt wurde. Ein ganz großes Lob an den Koch, sollen wir von den Bedürftigen ausrichten, es war mega lecker! Es war so reichlich da, dass viele noch ein zweites Mal gegessen haben. Mir ist richtig warm ums Herz geworden, als ich die leuchtenden Augen gesehen habe, denn es schien so, als hätte es schon Geld gegeben, da wir heute nicht so gut besucht wurden wie an den anderen Tagen. So konnten sich heute alle mal wirklich richtig den Bauch vollschlagen... und das war für mich persönlich ein Augenschmaus!
Es war sehr ruhig heute und wir waren viele Helfer. So konnten wir, außer den üblichen Dingen, auch einen Bollerwagen mit Decken, Schlafsäcken und Isomatten mitnehmen, auf die wir bei Bedarf zurückgreifen konnten. Da wir so viele Helfer waren, führten David, Marcel und ich Gespräche vor der Absperrung.
Auch das ist sehr wichtig, denn unsere Gäste haben viel Redebedarf, da sie von der Gesellschaft oft nicht gesehen und ernst genommen werden. Da sind sie dann sehr dankbar, wenn jemand ein offenes Ohr für ihre Ängste und Nöte hat.
Es wurde schnell leerer am Suppenfahrrad und ich entschloss mich, mit David eine Runde hoch zum Bahnhof zu laufen, um nach weiteren Ofwlern zu schauen. 2 junge Männer trafen wir an der Platte. Wir schickten sie zur Marktkirche runter, damit auch sie etwas Warmes zu trinken und eine warme Mahlzeit zu sich nehmen konnten. Einer der Beiden benötigte auch einen Schlafsack und eine Isomatte, da er noch keinen festen Schlafplatz hatte wie sein Kumpel.
Kurz darauf rief Roland an und bat uns zurückzukommen, da die Gasflasche leer sei und wir die Schlüssel für die Garage hatten. Also liefen wir zurück, denn bei diesen Temperaturen bleibt das Essen sonst nicht heiß genug. Marcel holte eine neue Gasflasche und so konnte weiter warmes Essen ausgegeben werden. Lieben Dank, Marcel!
Es waren nur noch vereinzelte Bedürftige vor Ort, was mich dazu veranlasste, auch noch mal bis zur Gertrudiskirche runterzulaufen, um nachzusehen, ob da noch jemand Hilfe brauchte, denn es war mittlerweile eiskalt geworden. David war schon weg und so ging ich alleine.
Ich habe niemanden mehr angetroffen und bin dann zurück zu unserem derzeitigen Standplatz gelaufen, da es schon auf 21.00 Uhr zuging.
Da niemand mehr etwas brauchte und uns Helfern auch wirklich kalt war, räumten wir zusammen, um wie nach jeder Tour gemeinsam zur Garage zurückzulaufen und alles wieder sauber und ordentlich an Ort und Stelle zu verstauen.
Wir waren wieder mal ein tolles Team bei der heutigen Tour und ich habe mich gefreut, dass alles so reibungslos und harmonisch abgelaufen ist.
Ich bin auch erfreut zu sehen, dass es trotz der gerade schwierigen Zeit auch Menschen gibt, die ohne Wenn und Aber alles tun, um bedürftigen Menschen zu helfen.
Es ist schön, dass es EUCH gibt!
An dieser Stelle nochmal ein von Herzen kommendes Dankeschön an alle Spender/innen und Helfer/innen  
Bis bald,
Evelyn


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