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Warm durch die Nacht - Tourbericht 24.10.2020 (Tatendrang)

Ein angenehmes Gefühl ist es, wenn man zur verabredeten Zeit an der Garage ankommt und viele bekannte, aber auch neue Gesichter wieder sieht, sich ein Schauspiel aus harmonisch ineinander greifenden Handlungen und herzlichen Begrüßungen bietet.
Auch diesen Samstag durfte ich wieder als Tatendrang - Gemeinsam Gutes tun.
-Projektbegleitung beim Suppenfahrrad dabei sein und mich neugierigen “ErsttäterInnen” und erfahrenen “WiederholungstäterInnen” beim couragierten Einsatz anschließen.
Dabei sind es nicht bloß das Fahrrad, welches mit warmen Speisen ausgestattet wird, und frische Lebensmittelspenden, die mit Liebe und Sorgfalt gesammelt und sortiert werden, sondern auch im Herbst besonders wohltuende Heißgetränke werden vorbereitet und wichtige Pflege- und Hygieneprodukte, die besonders

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 20.10.2020 (Tim)

Trotz Regen und kühlem Wind bin ich mit dem ehrenamtlichen Team von Essen packt an und mehreren Mitgliedern vom Rotaract Club Essen auf dem Weg zur Marktkirche, um dort Bedürftigen Notwendiges, Lebensmittel oder einfach einen Kaffee anzubieten.

Ich bin zum ersten Mal dabei, stehe an der Suppenausgabe, verteile Suppe an Bedürftige, die zumeist eine Maske trugen, und unterhalte mich mit einem Teammitglied von Essen packt an. Während dieser Zeit bemerke ich vor allem, wie viel Dankbarkeit viele von den zumeist Rentnern, Obdachlosen und Harz IV Empfängern zeigen.
In der Nähe von unserer Ausgabe waren auch einige Betrunkene, die rumpöbelten. Diese wurden aber

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 17.10.2020 (Svenja)

Heut bin ich zum ersten Mal bei „Essen packt an“ dabei. Vor einer Garage warten wir auf die großzügigen Spenden einiger Essener Restaurants und Supermärkte. Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Trip in die Essener Innenstadt laufen auf Hochtouren. 15 engagierte Menschen allen Alters laufen umher und sind voller Tatendrang.

Meine erste Aufgabe ist es, den „Stanley“ startklar zu machen. Das ist so eine Art Hackenporsche oder -wie kann man noch sagen-…. Oma-Ziehwägelchen. Mit noch einer anderen Person sorge ich dafür, dass der Stanley sauber ist und alle Inhalte in den Schubladen an ihrem rechten Platz liegen.

Die erste Ladung voller frischem Gemüse und Obst erreicht uns. Alles wird in Kisten gepackt, die Kisten werden auf Bollerwagen gestapelt.
Dann kommt eine Frau mit einem (Zitat:) „riesen Haufen Fressalien“- ihr Name ist Betty, sie scheint irgendwie wichtig zu sein, vermutlich ist sie nicht nur ein X-beliebiger Lebensmittelabholer. Betty läuft jetzt auch herum und organisiert den Haufen Helfer irgendwie.

Heute sind, außer mir, noch viele, andere neue Gesichter dabei. Eine Frau erzählt, wie sie das Suppenfahrrad in Essen gesehen hat und sich voller Begeisterung sofort online gemeldet hat, um auch Teil des Helferteams zu werden. Zu wissen, dass Menschen mit offenen Augen durch die Welt gehen und helfen, wo sie können, macht mich glücklich und zuversichtlich, was unser aller Zukunft betrifft. Das mag jetzt schleimig klingen, aber es ist doch wichtiger als alles andere, dass man mal nach rechts und links guckt und auf seine Mitmenschen aufpasst.

Zurück zur Story: Mittlerweile haben wir so viele Kisten mit Köstlichkeiten gefüllt, dass ich gar nicht weiß, wer das alles essen soll.. naja. Betty hält ne Ansprache: Coronaregeln. Alles soll und muss nach Plan laufen. Maske auf, Distanz halten. Untereinander und auch bezüglich unserer Gäste… Zugegebenermaßen denke ich zunächst, dass das bestimmt eine harte Herausforderung sein wird, all die bedürftigen Menschen zueinander auf Abstand zu halten … die sitzen in ihrem Alltag ja wahrscheinlich auch direkt nebeneinander. Ich stelle mich darauf ein, über dieses Coronathema später noch diskutieren zu müssen…

Wir fahren los. Quer durch die gefüllte Essener Innenstadt, Samstagabend. Die Leute gucken neugierig und viele Augen bleiben auf dem Bild am Suppenfahrrad hängen. Schon von weitem sind lange Schlangen zu sehen. Wir werden erwartet.
Die 3 verschiedenen Stationen (warmes Essen/ Obst & Gemüse/ Kaffee & Tee) stellen sich auf. Mit offenen Augen laufe ich herum und

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 13.10.2020 (Kevin)

Ein neuer Dienstag, eine neue Tour, ein neuer Bericht.
Monatsmitte naht, es wird immer kälter und wir fahren immer noch fröhlich trotz der ganzen neuen Hotspots mit unserem Fahrrad zur Marktkirche. Natürlich unter strenger Einhaltung sämtlicher uns betreffender Regularien!

Unser gut funktionierendes Team, bestehend aus Marcel, Lisa, Pascal, Marie, David, Rainer, Waldemar, Sven, Christian und mir, hat auch diesen Dienstag wieder Essen an die Armen und Bedürftigen verteilt. Die Spenden kamen diesmal von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen, REWE Stilleke, Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick und EDEKA Abaza Kray. Hier war wieder haufenweise Obst und Gemüse dabei und leckeres Gebäck, dass die Foodsaver für uns von den ganzen oben erwähnten Spendern direkt abgeholt und zu unserer Garage geliefert haben.
Haus Reichwein Essen hat uns auch wieder mit leckerem Essen, einer Tomatensuppe mit Reis, versorgt. Die Suppe scheint dieses Mal genau den Geschmack unserer Gäste getroffen zu haben, da sie, im Vergleich zu anderen hochgelobten Mahlzeiten von Haus Reichwein, ein außerordentliches Maß an Aufmerksamtkeit von unseren Gästen bekommen hat. Kudos an die Küche!

Die passende Menge an Helfern führt meist zu einem sehr angenehmen Abend, an dem man auch mehr machen kann, als nur Essen auszugeben. Dies war heute auch der Fall, vor allem da wir viele, erfahrene Helfer dabei hatten. Sowas gibt mir als Ansprechpartner der Warm durch die Nacht Tour

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 10.10.2020 (Kira)

Heute bin ich mit dem Team von Essen packt an unterwegs. Hier treffen sich Ehrenamtliche, um Bedürftigen lebensnotwendige Dinge auszugeben. Alle sind mit Herzblut dabei und stehen bei Wind und Wetter in der Essener Innenstadt.

In der Corona Zeit wurde ständig von Zusammenhalt und einem Wir-Gefühl gesprochen. Ich hatte gehofft, dass sich das mehr auf die Gesellschaft auswirkt. Mir geht es gut und ich weiß, wenn es mir mal nicht gut geht, dass ich eine Familie habe, die mich auffängt, und dass ich dort ein Dach und eine warme Mahlzeit kriegen werde.

Ich kann mich zu Hause auf eine warme Dusche und ein warmes Bett freuen. Viele können das nicht! Gerade jetzt, wo es wieder kälter wird, drehen sich ihre Gedanken nur darum! So eine Situation kann man wahrscheinlich nur nachvollziehen, wenn man sie selbst einmal erlebt hat.

In der Stadt kann man die Augen verschließen und an den Leuten vorbeigehen und nicht mehr darüber nachdenken, doch dadurch wird das Problem nicht verschwinden.
Viele Spenden bleiben durch die Krise aus, aber es wird "nach" Corona eher mehr Bedürftige geben.

Fasziniert hat mich, dass trotz ihrer Situation viele an andere denken und nur das mitnehmen, was sie wirklich benötigen. Trotz Maske siehst du die Dankbarkeit in ihren Augen und das ist mehr wert als alles Geld der Welt!

Ich bin dankbar für die Erfahrung und hoffe, dass wieder mehr Aufmerksamkeit auf die Bedürftigen in unserer "Mitte" gelegt wird.

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