Essen packt an!

Warm durch die Nacht - Tourbericht 06.05.2017 von Markus C.

Als ich gegen 17:15 an der Garage mit Cristina ankam, wurde schon fleißig von Hotti, Gudi und Udo gearbeitet. Kurz nach mir traf Petra mit dem köstlichen Essen ein: Es gab Graupensuppe mit und ohne Fleisch vom Sengelmannshof und leckere, süße Teilchen von Bäcker Peter.

Nachdem das Suppenfahrrad fertig gemacht worden war, widmeten wir uns den anderen Bollerwagen. Wir packten Kleidung, Schuhe, Hygieneartikel und Getränke ein.
Noch an der Garage, während der Vorbereitung, kam J. vorbei. Er hatte von einer anderen Organisation Stoffturnschuhe bekommen und konnte mit denen nicht laufen, weil seine Füße voller Blasen waren. Wir gaben ihm Rieker - Schuhe mit Fußbett und noch ein paar Pflaster, damit er sich versorgen konnte.

Dann begaben wir uns kurz nach 18 Uhr zur unserer ersten Station am Rheinischen Platz, wo wir eine Stunde verweilten. Wir verteilten das Essen und gaben Getränke aus. Am Suppenfahrrad stand ein Herr, der etwas am Hals hatte. Als wir näher guckten, sahen wir eine Schlange, wir dachten, es wäre eine

unechte, aber plötzlich bewegte sich die gelb - schwarze Boa.

Gegen 19 Uhr machten wir uns langsam auf den Weg zur nächsten Station am Eiscafé Toscani. Wir bekamen kurzen Besuch von zwei EPAlanern, Mona und Mic, seid gegrüßt . Wir trafen auch S., der im Rollstuhl sitzt, weil er ein Ödem am Spinalkanal hat, das inoperabel ist. Er kommt nicht mehr in seine Wohnung, die in der ersten Etage ist und keinen Aufzug hat. Wir versuchen, eine neue Wohnung zu finden, die behindertengerecht ist.

Wir kamen gegen 20 Uhr an unserer letzten Station am Hauptbahnhof/ Postbank an. Hier trafen wir noch einige bedürftige Menschen, die wir beköstigen konnten. Einige unserer Tourgänger verabschiedeten sich hier von uns. Petra trug einer Dame die Suppe hinter den Hauptbahnhof, weil sie beide Hände voll mit Sachen hatte, die sie von uns bekommen hatte.
Danach gingen gegen 20:45 Uhr Richtung Garage zurück und verteilten an der Kreuzeskirche auch noch Suppe.
Ein ehemaliger OFWler gab uns eine Spende, weil wir ihm vor zwei Jahren auch geholfen hatten und er etwas zurückgeben wollte. Eine schöne Geste.

Wir kamen um 21 Uhr an der Garage an. Wir räumten die Sachen auf ihren Platz in den Regalen zurück und schlossen gegen 21:30 unsere Garage zu.

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