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Unwetter Zentrale

Warm durch die Nacht - Tourbericht 01.08.2020 (Tom)

den Nahrungsmittelkisten. Die EPA-Karawane machte sich auf den Weg zur Marktkirche. Allen voran das prall gefüllte Suppenfahrrad mit den warmen Speisen.

Dort angekommen machten wir uns direkt an den Aufbau der provisorischen „Kantine“ unter freiem Himmel. Das Wetter spielte gut mit: Es war strahlend blauer Himmel und T-Shirt Wetter. David erklärte nochmal, dass wir aufgrund der Corona Zeit auf genügend Abstand achten sollten. Auch unsere hilfsbedürftigen Kunden sind angehalten, sich Corona-angemessen zu verhalten.
Und das taten sie auch. Einige der hilfsbedürftigen Menschen mussten freundlich daran erinnert werden. Allerdings gab es nie Streit deshalb. Jeder reagierte und agierte sehr verständnisvoll.
Durch die erfahrenen HelferInnen erfuhren wir, dass heute sehr wenige Menschen das Essen in Anspruch nahmen. Der Grund war: Monatsanfang. Am Monatsende soll es erfahrungsgemäß durchaus sehr voll werden und die Stimmung kann dann auch mal aggressiver ausfallen, sagte man uns.

Im Prinzip gibt es keine schwierige Arbeit bei Essen packt an! - Warm durch die Nacht. Wir konnten an diesem Tag Essen verpacken, Essen ausgeben und freundliche Gespräche mit den vorbeikommenden Leuten führen. Ein sehr angenehmes Arbeitsumfeld.

Ich habe den Teil der Essener City zum ersten Mal aus der, ich nenne es mal „EPA-Perspektive“, wahrgenommen. Die groteske Situation war mir an dieser Stelle nie bewusst gewesen: Hier laufen Menschen mit vollgepackten Einkaufstaschen durch eine Einkaufsstraße, in der wiederum Menschen sich in einem Restaurant ihrer Wahl „Outdoor“ den Magen vollschlagen (direkt neben unserer Kantine im Freien). Und zwischendrin waren wir. Wir haben diejenigen unterstützt, die sich so einen Luxus nicht mal einen Tag im Monat gönnen können. Es brachte sehr gemischte Gefühle hervor.


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