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Warm durch die Nacht - Tourbericht 21.10.2015 von Elke

Auch heute begann unsere Tour wieder am Rheinischen Platz. Es gesellten sich außer den normalen Tourengängern vier junge Frauen zu uns. Sie begleiteten uns die gesamte Zeit und halfen dort, wo gerade Not am Mann war. Wir hatten heute einen wunderbaren Möhreneintopf mit Kasseler-Einlage, der uns vom "Sengelmannshof" in Essen-Kettwig gespendet wurde, im Angebot. Er wurde begeistert angenommen. Als alle gesättigt waren, zogen wir mit dem Fahrrad und dem Bollerwagen in Richtung Marktkirche, wo wir auch dieses Mal nicht direkt vor der Marktkirche, sondern auf der anderen Seite standen. Auch hier waren viele Hungrige, die uns bereits erwarteten. Die Sachen auf dem Bollerwagen fanden ebenfalls großen Anklang. Sowohl warme Decken, als auch Kleidung waren sehr begehrt. Zwei Hundebesitzer kamen ebenfalls und baten für ihre vierbeinigen Lieblinge um Futter. Diesem Wunsch kamen wir gern nach und sie zogen zufrieden, ausgestattet mit Nass- und etwas Trockenfutter von dannen. Als keiner mehr zu versorgen war, gingen wir in Richtung Hauptbahnhof. Vorher stoppten wir kurz am Burgplatz, aber dort befand sich keiner der Bedürftigen. Das änderte sich wiederum am Hauptbahnhof. Dort versammelten sich, nachdem sie uns gesehen hatten, ziemlich schnell einige der gewohnten Gesichter. Auch sie aßen mit Genuss den Eintopf. Als beide Behälter leer waren, hatten wir noch Serbische Bohnensuppe anzubieten. Auch sie wurde komplett verbraucht, sodass wir leer aber zufrieden unseren Rückweg antraten. Sowohl die Suppen als auch das ganze Brot wurden gänzlich ausgegeben und es ist ein beruhigendes Gefühl, dass durch das Team von Warm durch die Nacht heute wieder einmal einge Menschen, ohne Hunger zu haben, einschlafen. Ich persönlich würde mir wünschen, dass es nicht nur in der Stadtmitte, sondern überall wo Menschen ohne Obdach sind, diese Chance gäbe.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 30.09.2015

Animiert von unserer Aktion „Essener Kinder kochen für Obdachlose“ bot sich die Realschule am Schloß Borbeck auch an für unsere „Warm durch die Nacht Tour“ zu kochen. In der Küche waren Yaren, Amar, Andrea und und Dalya mit der Herstellung des Wirsing-Eintopfes beschäftigt. Die Suppe wurde uns wie zuvor schon bei der Kita oder auch wie in den Essener Topp-Restaurants "Sengelmannshof" und "Bonner Hof Bienvenidos" gespendet. Gespendet für die gute Sache.


Mit diesem Wirsing-Eintopf begannen wir unsere Tour am Café Nord, wo uns allerdings, wie jedes mal um den 1. des Monats, nur wenige Hungrige erwarteten. Wir gaben Speisen und Getränke aus.
Da wir Hand in Hand arbeiteten, konnten wir zügig in Richtung Marktkirche gehen. Dort angekommen, bot sich uns das gleiche Bild wie zuvor am Rheinischen Platz. Kaum einer hatte sich dort eingefunden. Die Ausgabe an die wenigen Bedürftigen nahm nur

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 28.09.2015 von Elke

Wie gewohnt, starteten wir am Rheinischen Platz. Dort wurden wir bereits von einigen Menschen erwartet. Sie erhielten von uns Ravioli sowie Hühnersuppe. Desweiteren bekamen sie, wie üblich, heiße Getränke. Auch diverse Kleidungsstücke, Decken sowie Hygieneartikel gaben wir heraus. Auf dem Weg in Richtung Marktkirche begegneten wir einigen Personen, die schon desöfteren von uns beköstigt wurden. Wir sagten, dass die nächste Ausgabe an der Marktkirche erfolge und sie kamen dorthin. An diesem Standort begann ein regelrechter Run auf unseren Bollerwagen. Wir konnten gar nicht so schnell reagieren wie man uns bedrängte. Als wir dieser Situation Herr geworden sind, indem darum gebeten wurde etwas Abstand zu halten, funktionierte die Ausgabe der gewünschten Sachen reibungslos. Auch hier waren die warmen Speisen und Getränke sehr begehrt. In Höhe des Burgplatzes war nicht so viel Betrieb. Einige wenige Anwesende wurden dort von uns versorgt und relativ zügig setzten wir unseren Weg in Richtung Hauptpost fort. Dort angekommen, fanden sich schnell die gewohnten Personen an unserem Suppenfahrrad ein und nahmen die von uns gereichten Nahrungsmittel entgegen. Auf der gesamten Tour trafen wir wieder auf Hundebesitzer, die für ihre vierbeinigen Lieblinge sehr gern Futter und Leckerbissen mitnahmen. Der Hunger war dieses Mal so groß, dass wir auch die im Fahrrad als Reserve befindliche Kartoffelsuppe aufbrauchten. Auf dem Rückweg gaben wir dann noch den allerletzten Rest unserer Suppe aus, verteilten noch Brot an Bedürftige und kehrten dann, bis auf einige Brotscheiben, komplett leer zurück und die zufriedenen Gesichter der Menschen waren wieder einmal der beste Beweis dafür, dass das Suppenfahrrad und alles, was damit verbunden ist, dringend benötigt und sehr gern angenommen wird.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 25.09.2015 von Elke

Wie gewohnt, starteten wir am Nord und reichten den wenigen Menschen, die dort warteten, eine heiße Suppe. Dieses Mal boten wir Erbsen- und Bohneneintopf an. Dazu gab es Brot oder Brötchen. Auch für die anwesenden Hunde hatten wir einen Leckerbissen und etwas Futter parat. Unser G. war wieder mit von der Partie und begleitete uns auf der gesamten Tour. Wie üblich zogen wir die Viehofer Straße hoch bis zur Marktkirche und gaben dort an etliche Hungrige Speisen sowie gewünschte Kleidung und Schuhe aus. Unser nächster Anlaufpunkt war wieder einmal auf der Höhe vom Burgplatz. Auch dort wurden wieder ein paar Bedürftige versorgt und im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg zum letzten Standort vor der Hauptpost. Auf dem Weg dorthin trafen wir auf S., der ebenfalls für eine heiße Suppe dankbar war. Am Hauptbahnhof gab es, wie so häufig in letzter Zeit, nicht so viel Andrang. Es verteilte sich gleichmäßig. Immer wieder fanden sich Menschen am Suppenfahrrad ein, die dann von uns beköstigt wurden. Viele von ihnen benötigten Pullover und auch Socken. Diesen Wünschen konnten wir nur teilweise nachkommen, da mittlerweile einiges von den gespendeten Sachen zur Neige geht. Einige Passanten betrachteten unser Fahrrad wieder einmal und erkundigten sich nach EPA. Wir gaben gern Auskunft und es gab Spenden. Auf dem Rückweg trafen wir noch auf einen Mann, der auf dem Boden saß und offensichtlich gar nichts hatte. Wir erkundigten uns, ob wir ihm mittels einer Suppe etwas Gutes tun könnten. Dankbar und voller Freude nahm er sie, sowie einen Kaffee an. Auch eine Decke wechselte den Besitzer und er bedachte uns mit einem Blick, der wieder einmal unersetzlich war. An der Marktkirche kauerte einer von denjenigen, die von uns vorher schon mit Suppe versorgt wurden. Auch er bekam noch eine Decke, die er dankend entgegen nahm. Diese Tour brachte wieder zum Ausdruck, wie WENIG für einige doch VIEL sein kann und wir freuen uns auf die nächsten Touren. Obwohl so vieles gleich ist, ist jede Tour doch individuell.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 24.09.2015 (Extra-Tour: Kinder für Obdachlose )

Extra-Tour: Essener Kinder für Obdachlose
Großzügig hatten im Vorfeld die Eltern der Evangelischen Kindertagesstätte Schniedtkamp der Kirchengemeinde Katernberg Gemüse gespendet und den ganzen Vormittag hatten emsige kleine Kinderhände es geputzt und geschnibbelt und daraus eine köstliche Gemüsesuppe für die Obdachlosen in der City gekocht. Am Mittag durfte unsere Cristina die Suppe abholen und die Kinder gaben auch noch selbstgemalte Bilder mit, um unsere Lieben damit zu erfreuen und zu grüßen.


So war unser Suppenfahrrad schnell vorbereitet, wir mussten nur noch die gefüllten Behälter in den Wärmecontainer setzen. Schnell kroch uns der köstliche Duft in die Nase und auch uns lief das Wasser im Mund zusammen. Wir waren uns sicher, das würde ein besonderes Gourmet-Erlebnis werden für unsere Leute werden.
Und genau so kam es dann auch. Sie waren geradezu gerührt, dass Kinder für sie gekocht hatten.
Zu hören waren „Ohs“ und „Ahs“ und „Boah, ist die lecker!“ Viele nahmen einen Nachschlag, einer aß sogar 4 Portionen. Ein junger Mann erklärte uns: die Suppe bekäme von ihm 2 ½  Michelin Sterne.  Und wenn man bei Wikipedia mal nachliest, was das bedeutet ( ein Stern – „Eine sehr gute Küche, welche die Beachtung des Lesers verdient“ /  zwei Sterne – „Eine hervorragende Küche – verdient einen Umweg“ /  drei Sterne – „Eine der besten Küchen – eine Reise wert“) hat er die Kinder damit zu Sterneköchen gekürt.
Begeistert schauten

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